Wer die Zukunft planen will, muss die Vergangenheit kennen.

Die Gegenwart ist das Ergebnis unserer Geschichte, besonders hier in Deutschland. Mit dem Sammeln und Verwahren von Sammelstücken jeglicher Art möchten wir Geschichte vermitteln und den Blick für unsere historische Identität öffnen - auch wenn es nicht immer angenehm ist. Denn Waffen wurden und werden meist zur Durchsetzung von Gewalt genutzt – sind freilich aber auch die Ultima Ratio für die Befreier von Gewaltherrschaft und Despotie.

Einen Vorsprung durch modernste Waffentechnik war immer auch das Ziel der Mächtigen. So endete die Vorherrschaft Österreichs  innerhalb Zentraleuropas durch eine einziges Ereignis: In der Schlacht von Königgrätz 1866 setzte preussische Infanterie das neuartige Zündnadelgewehr ein und bescherte dem österreichischen Heer eine vernichtende Niederlage. Damit griff Preussen zur Macht in Deutschland und versammelte nur wenig später die deutschen Staaten hinter sich: Die Folgen bestimmen die Politik Europas noch heute.

Links: Amerikanische Infanterie in der Eifel, 1945

(Originaltitel des Bildes: Chow is served to American infantrymen of the 347th Infantry Regiment on their way to La Roche, Belgium, 13 January 1945. Date 13 January 1945

 

Bild: Wiki Commons/U.S. National Archives photo 111-SC-198849 U.S. National Archives and Records Administration; U.S. Defenseimagery.mil photo VIRIN: HD-SN-99-02734

Fotograf: Newhouse

Rechts: Im Deutsch-Dänischen Krieg erklärt ein preußischer Füsilier den verbündeten österreichischen Truppen das Zündnadelgewehr.

 

Bild: Aus der "Gartenlaube": „Vortrag über das Zündnadelgewehr.

Nach der Natur aufgenommen von Prof. W. Camphausen.“



„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“

Wilhelm von Humboldt